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Autor Thema: Autohalterungen vs. Akkuverschleiß  (Gelesen 12674 mal)
gt-four
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« am: März 10, 2007, 09:14:29 »

Hallo,

suche Adressen von Autohalterungen fürs Orbit. Ich vertraue dem Saugknopf nicht so, auch wenn er gut sein soll. Wenn im Sommer den ganzen Tag die Hitze draufknallt oder im Winter das Eis. Ich weiss nicht, ob das länge hält. Ich will lieber was, was man richtig fest installieren kann. Ach ja, noch eine Bedingung: Eine Vorrichtung, die das Orbit gleichzeitig aufladen kann. Also ich will nicht während der Fahrt das Kabel ans Orbit fummeln, sondern es soll wie bei ner Dockingstation gleich die Möglichkeit zur Aufladung bieten. Gibt es sowas und wenn ja wo?

Danke für Eure Antworten

Mfg

Chris
« Letzte Änderung: März 14, 2007, 22:33:46 von theNick » Gespeichert
PolloDiablo
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« Antworten #1 am: März 10, 2007, 15:29:56 »

Du weißt, dass du dir damit recht schnell den Akku "schrotten" kannst, wenn du dauernd lädst sobald du den Orbit in der Autohalterung hast. Vor allem wenn du viel mit dem Auto unterwegs bist und den Orbit (logischerweise) viel in der Halterung hast.
Ein bekannter von mir hat sich so innerhalb von einigen Monaten (max. 1 Jahr) die Kapazität seines Akkus so stark verringert, dass er nicht mehr zu gebrauchen war und er einen neuen kaufen musste. Musst du wissen, ob es dir, dass Wert ist dann nochmal 20-30€ für nen vernünftigen Akku auszugeben.
Wollte ich nurmal anmerken :)
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Tino
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« Antworten #2 am: März 10, 2007, 16:40:38 »

Hallo gt-four,

das Thema Akku/Ladeverhalten/Lebenszeit wurde hier schon sehr informativ beschrieben:
http://www.orbit-forum.de/index.php/topic,443.0.html

Gruß
Tino
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theNick
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« Antworten #3 am: März 10, 2007, 23:44:07 »

Hallo gt-four,

das Thema Akku/Ladeverhalten/Lebenszeit wurde hier schon sehr informativ beschrieben:
http://www.orbit-forum.de/index.php/topic,443.0.html

Gruß
Tino

Dem og. Tread nach wäre es aber kein Problem, den Orbit oft an der Ladestation zu haben. (EditByNick;) ;D Dünnschiss!!
...denn, 100 % Akkuladung stellen insg.  einen Ladezyklus dar... (10 x an die Ladestation hängen und
jeweils 10 % aufladen bringen insgesamt nicht 10 Ladezyklen sondern nur einen Zyklus).
Kommt der Orbit z.B. mit 90 % Akkukapazität an die Station, wird bei der folgenden Ladung höchstens
1/10 eines Ladezyklus verbraten. Keine Ahnung, wieviel Ladezyklen ein Akku insg. mitmacht...

...bitte verbessert mich, wenn ich Dünnschiss verbreite...

Beste Grüße

Nick
« Letzte Änderung: März 13, 2007, 00:34:08 von theNick » Gespeichert

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« Antworten #4 am: März 11, 2007, 00:59:05 »

In meinen Augen ist das so nicht richtig. Mag sein das einmal Laden von 90% auf 100% nicht als ein Ladezyklus zu werten ist, nur kann mir keiner weiß machen, dass es für einen Li-Io-Akku egal ist, wie oft man Ihn lädt und wann. Zumindest lehrt mich meine Erfahrung etwas anderes ...
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theNick
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« Antworten #5 am: März 11, 2007, 20:00:01 »

...keine Ahnung, wo ich das mit den Ladezyklen gelesen habe...
Danke PolloDiablo für den DünnschissHinweis  ;D

Habe mein Bruderherz mal auf die Thematik angesetzt. Mal sehen was dabei
rauskommt  ;D


Beste Grüße

Nick
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« Antworten #6 am: März 12, 2007, 07:39:10 »

Hat zwar nichts mehr mit Autohalterungen zu tun, abe hier findet ihr einen ausführlichen Bericht über Akkus.
http://www.tecchannel.de/client/mobile/432097/index2.html
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Gruß

Peter
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« Antworten #7 am: März 12, 2007, 07:56:23 »

Hat zwar nichts mehr mit Autohalterungen zu tun, abe hier findet ihr einen ausführlichen Bericht über Akkus.
http://www.tecchannel.de/client/mobile/432097/index2.html

Hi pemabo,

danke für den Link. Mein Bruder schickte mir den auch. Aber das ist ja das Problem. Die Informationen, die ich
benötige, finde ich eigentlich immer im Netz. Ich habe nur absolut
kein Interesse an dieser Thematik und somit keine Lust mich reinzulesen.  :'( 
Es ist doch halt sehr zeitaufwändig, sich wg. "jeder Kleinigkeit"
komplett in die Materie einlesen zu müssen. Wenn dann noch kaum Interesse oder technisches Verständnis
da sind, dann ist es echt ätzend.
Deshalb hoffe ich, dass uns ein Findiger kurz erklären kann, wie es sich mit den Ladezyklen und der Lebensdauer
unseres Akkus verhält  ;D

Beste Grüße

Nick
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« Antworten #8 am: März 12, 2007, 12:19:35 »

dann mach ich mal weiter off-topic ;)

hier die vielleicht wichtige Passage aus dem Beitrag von tecchannel.de: (nachdem durchlesen sollte jeder selbst entscheiden, was er davon hält...)




Neu: Stellungnahmen der Notebook-Hersteller zu Miniladezyklen

Wir befragten die Notebook-Hersteller zur Problematik von Miniladezyklen wie folgt: Welchen Einfluss (prozentuale Abweichung) haben ständige kurze Entlade- und Ladezyklen (Beispiel: Dockingstation) auf die „angegebene“ Anzahl der Gesamtladezyklen des Akkus? Sind diese mit einem vollständigen Laden und Entladen des Akkus gleichzusetzen?


Die Notebook-Abteilung von Dell erwidert zu diesem Punkt: „Die prozentuale Abweichung ist in erster Linie vom Verwendungszweck abhängig. Eine Zahl aus dem Labor ist diesbezüglich nicht aussagekräftig. Generell sollte ein Akku unter fünf Prozent und über 80 Prozent von der Ladeelektronik anders behandelt werden (geringerer Ladestrom) als zwischen diesen beiden Eckdaten. Das bedeutet bezogen auf Dell-Latitude-Notebooks in der Praxis: Dockt man ein noch zu 48 Prozent geladenes Notebook ein, wird mit einem hohen Ladestrom bis zu 80 Prozent Kapazität geladen. Die restlichen 20 Prozent kommen mit einem wesentlich geringeren Ladestrom aus. Ist der Akku voll, findet keine weitere Ladung mehr statt. Die Akkuelektronik führt lediglich je nach Bedarf eine Prüfung der Kapazität durch. Fällt das Gerät unterhalb 95 Prozent, wird wiederum ein sanfter Ladestrom angewandt. Dies passiert jedoch in extrem seltenen Fällen - wenn zum Beispiel ein System mehrwöchig unbenutzt in der Docking-Station eingesetzt ist. Grund hierfür ist die Selbstentladung. Grob ausgedrückt bedeutet das: Ein Akku verliert zirka 25 Prozent seiner Kapazität innerhalb eines Jahres. Allerdings dauert es sehr lange, bis ein Notebook wieder auf Grund von Selbstentladung “nachgeladen“ werden muss.“

Der Experte von Fujitsu-Siemens erklärt: „Ständiges Aufladen eines nur zu einem geringen Teil entladenen Akkus schadet der Gesamtlebensdauer eines Akkus. Daher sollte der Anwender im Einzelfall prüfen, ob es für ihn Sinn macht, den Akku aus dem Notebook herauszunehmen, wenn das Notebook über längere Zeiträume hinweg ausschließlich mit stationärer Stromversorgung betrieben wird.“

Dazu meint der Lenovo-Sprecher: „Sollte ein normaler Akku beispielsweise 20 Mal von einer Kapazität von 95 auf 100 Prozent aufgeladen werden, nimmt seine Kapazität fast im gleichen Umfang ab, wie wenn der Akku einmal von 0 auf 100 Prozent aufgeladen wird. Grund: Der Ladeumfang ist der gleiche (5 Prozent x 20 = 100 Prozent). Die ThinkPad-Notebooks von Lenovo haben jedoch einen Mechanismus, der solche “Mini-Ladezyklen“ verhindert, um die Lebensdauer der Akkuzelle zu verlängern.“ Wie dieser Mechanismus arbeitet, wollte Lenovo gegenüber tecCHANNEL nicht preisgeben.

Die Problematik der Miniladezyklen erläutert Toshiba so: „Sowohl die Theorie- als auch die Praxiswerte bei Toshiba-Notebooks zeigen, dass eine teilweise Entladung und ein anschließendes vollständiges Laden auch nur anteilig angerechnet werden müssen. So entspricht zum Beispiel das Laden von 3 x 30 Prozent eines Akkus in etwa einem Ladezyklus.“

Fazit: In punkto Miniladezyklen bezieht Fujitsu Siemens eine deutliche Position: Ständige kurze Entlade- und Ladezyklen schaden dem Akku. Dagegen verharmlosen Toshiba und Lenovo diese Problematik, indem sie die kurzen Lade- und Entladeprozesse prozentual einem kompletten Ladezyklus gleichsetzen. Allerdings besitzen die ThinkPad-Notebooks von Lenovo einen Mechanismus, der solche Miniladezyklen verhindert. Aber warum – wenn diese prozentual nur wie ein “normaler Lade- und Entladezyklus“ zu behandeln sind? Die Antwort von Lenovo: „…um die Lebensdauer der Akkuzelle zu verlängern.“ Dell weicht unserer Fragestellung aus und meint, dass der prozentuale Einfluss von Miniladezyklen auf die Lebensdauer anwendungsabhängig ist und entsprechende Laborwerte nicht aussagekräftig sind. Bleibt als Resümee, dass das Gros der befragten Hersteller ständige kurze Auf- und Entladungen der Akkus als negativ betrachtet und die Akkulebensdauer darunter leidet.
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pemabo
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« Antworten #9 am: März 12, 2007, 13:17:36 »

und nochmal ot
zum Akku mache ich mir weiter keine Gedanken. Ich habe seit 3 Jahren einen XDAII, und der hängt seitdem, wenn ich im Auto, zu Hause oder im Büro bin, am Kabel. Bis heute habe ich keinen übermäßigen Kapazitätsverlust festgestellt. Auch bei meiner alten Handysammlung , teilweise 10 Jahre alt sind die original Akkus (soweit LiIon) noch ok. Und wenn wirklich der Akku mal mau sein sollte. Für 18€ gibt's Ersatz (Arte160). Ich verlass mich da auf die 'intelligente' Ladeschaltung

auch ein interessanter Artikel, http://www.testticker.de/pcpro/praxis/portables/article20061127035.aspx
bitte auch den Kommentar lesen!


 
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Gruß

Peter
gt-four
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« Antworten #10 am: März 12, 2007, 18:05:20 »

Hallo Leute,

ihr habt mich falsch verstanden. Das Orbit soll NICHT ständig geladen werden. Ich will nur eine Vorrichtung wie bei einer Dockingstation, da ich keine Lust habe, während der Fahrt das Kabel unten in die Buchse zu fummeln. Ich bastel mir einen Schalter für das Teil, das im Zigarettenanzünder steckt und Strom liefert. Wenn das Orbit niedriger Akku anzeigt, drück ich auf den Schalter und schon erhält das Orbit Saft. Es soll NICHT ständig geladen werden. Das ist nicht gut für'n Akku, is klar.
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